Schnupfen

(Fieber weniger als 38,5 Grad)

Wir behandeln hier die in über 80 % der Fälle durch Viren ausgelösten grippalen Infekte mit Schnupfensymptomen.
Kurzzeitig sollte das Immunsystem mit allen dafür nötigen Stoffen und viel Wärme und Ruhe „geboostert“ werden, d.h. alle dafür notwendigen Vitamine,  Antioxidantien und pflanzlichen Hilfsstoffe sollten entsprechend der zulässigen täglichen Höchstmengen für 2-3 Tage ergänzt werden:
1Naturheilkundliche Tipps
(ausführlicher in unserem kostenfreien Therapieplan)

Erholsamer Schlaf ist das beste immunstärkende und antioxidative Mittel des Menschen (besser als alle Vitamine und Erkältungsmittel zusammen;
Daher sind 3 Tage Arbeitspause mit viel Schlaf, Wärme und Ruhe besser als 14 Tage eine Erkältung mitzuschleppen und alle anderen auch anzustecken.

Belüftung der Nase herstellen:
Die Nasenbelüftung sollte auf beiden Nasenseiten so gut wie möglich sein (Sauerstoff zerstört Viren)

Äterische Ölmischung bei Schnupfen:
Einnahme von 1 bis 2 Tropfen einer Mischung aus Thymian, Zitrone und Melaleuca in einer Kapsel auf Hals, Schläfen, Stirn und unter die Nase leicht verreiben.

solange noch kein Fieber und solange noch kein Paracetamol oder Aspirin oder Ibuprofen o.ä. (temperatursenkende Mittel) in irgendeiner Form genommen wurde:
Warm halten, warm essen: bei einer Erkältung kommt „Kälte in den Körper“, welche es den Viren ermöglicht, leichter einzudringen, daher alles zur Erwärmung des Körpers tun:
1. bei entsprechender Verträglichkeit scharf essen (Thailändisch, Curry, Chili, Ingwer, Knoblauch)
2. die chinesische Ernährungsmedizin empfiehlt: keine sauren Lebensmittel: Orange, Zitrone nur zur Vorbeugung gut, aber nicht bei akuter Virenbelastung oder Halsschmerzen, da die Schleimhäute angegriffen werden und ein leichteres Eindringen der Viren möglich ist.
3. warme Getränke: Ingwer (erwärmt stark), Eibisch (hält die Schleimhäute geschmeidig)
4. warme Suppen: scharf, Hühnersuppe (enthält virenzerstörende Eiweiße: Cystein, Lysin: anti-viral)
5. Zug und Wind vermeiden, Sport vermeiden
evtl. vorhandene Übersäuerung des Stoffwechsels behandeln
2Naturheilkundliche Medikamente und Wirkstoffe

Lokale Mittel bei Schnupfen:

1. Belüftung der Nase muss auf beiden Nasenseiten verbessert werden (Sauerstoff zerstört die Viren)
1.1. Nasenspülung mit physiologischer Salzlösung
1.2. Meersalz, Kamille und 1-3 Tropfen ätherisches Öl in 1 Liter kochendes Wasser in einen großen Topf geben und mit einem großen Handtuch abgedeckt 10 min inhalieren. Am Anfang etwas mehr Abstand halten, zum Schluss kann man die warme Flüssigkeit anpusten oder schwenken, um die Wärme und die Wirkstoffe wieder deutlich wahrzunehmen.
Salbei in unterschiedlichen Zubereitungsformen: wirkt gegen Bakterien
Echinacea in Tropfenform: wirkt gegen Bakterien und erwärmend
Ätherische Öle

Naturheilkundliche Medikamente bei Schnupfen:

Bromelain und Papain zur Schleimlösung und bei Schwellungen

Bromelain und Papain mindern Schwellungen und wirken schleimlösend und entzündungshemmend. Es handelt sich dabei um
natürliche Enzyme aus der Ananas und der Papaya.
Der Einsatz ist insbesondere bei Atemwegserkrankungen wie Bronchitis, Husten, Heiserkeit, COPD und
Nasennebenhöhlenentzündung sinnvoll.
Auch zur Unterstützung der Wundheilung sowie bei Arthrose und Prostatitis können Bromelain und Papain hilfreich sein.

Hochwertige Präparate weisen eine hohe Enzymaktivität (mind. 1000-1200 FIP-Einheiten) auf. Aufgrund ihrer Säureempfindlichkeit sollten Bromelain und Papain immer in magensaftresistenten Kapseln eingenommen werden.

Kombination aus Kapuzinerkresse-Extrakt und Meerrettich-Extrakt

Kapuzinerkresse-Extrakt und Meerrettich-Extrakt wirken wie ein natürliches Antibiotikum. Sie lindern Atem- und
Harnwegsentzündungen - ohne Nebenwirkungen. Die beiden Extrakte besitzen ein breites Wirkspektrum gegenüber
krankheitsauslösenden Bakterien und Viren. Zudem hemmen sie Entzündungen und schützen den Körper vor oxidativem Stress, der bei Infektionskrankheiten erhöht ist.
Hochwertige Präparate enthalten Extrakte und keine Pulver. Auf diese Weise wird ein möglichst hoher Gehalt der wertgebenden Inhaltsstoffe erreicht.

Eukalyptusöl, Süßorangenöl, Myrtenöl, Zitronenöl
(nicht bei Überempfindlichkeit der Atemwege)

Rhodiola rosea bei Erschöpfungszuständen (nicht bei eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion, nicht unter 18 Jahre)


Ätherische Öle:

Thymian, Zitrone und Melaleuca als Mischung
3Nahrungsergänzungsmittel
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Vitamin C als Ester-C®

Vitamin C ist bekannt für seine Funktion für das Immunsystem und als starkes Antioxidans, das den Körper effektiv vor oxidativem
Stress schützt. Aber Vitamin C kann mehr: Es ist notwendig für die Kollagensynthese und damit wichtig für Gefäße, Gelenke, Muskeln,
Knochen und Haut. Weiter ist Vitamin C u.a. an der Funktion des Nervensystems, der Hormonproduktion und am
Cholesterinstoffwechsel beteiligt.
Eine obst- und gemüsearme Ernährung begünstigt die Ausbildung eines Vitamin-C-Mangels. Zudem führt eine erhöhte oxidative
Belastung des Körpers durch Krankheiten, Entzündungen, Stress oder Rauchen und die Einnahme mancher Medikamente zu einem erhöhten Bedarf an Vitamin C. Ein Mangel an Vitamin C kann sich durch Müdigkeit, Schwäche, erhöhte Infektanfälligkeit oder Depressionen zeigen.

In der Therapie wird Vitamin C häufig bei Allergien und Asthma (Histaminsenkung), Augenerkrankungen, Arthrose und Harnwegsinfekten eingesetzt.
Hochwertige Präparate enthalten patentiertes Vitamin C (Ester-C®) mit hoher Bioverfügbarkeit ergänzt um Quercetin.

Immunregulierende Bakterien:
Probiotika (spezifisch wirksam gegen Viren und krankheitsfördernde Darmbakterien):
Aufbau des Darmimmunsystems /positiver Einfluss auf Schleimhaut-Immunsystem
Präbiotika: Nährstoffe für die Probiotika

Immunregulierende Mineralien bei Erkältung:
Zink 10 mg bis 25 mg (evtl. in Kombination mit Vitamin C)
Selen 200 mg

Kombinationspräparate zur Unterstützung des Immunsystems bei Erkältung
Kombinierte Antioxidantien-Nahrungsergänzungsmittel
Multivitaminpräparate mindestens 1 empfohlene Tagesdosis
Vitamin D: nach Kontrolle des persönlichen Vitamin D-Wertes im Blut bei Mangel ca. 2000 IE/ Tag

4Laborchecks
Immunsystem:

Testung der wichtigsten Vitamine und Mikronährstoffe im Fingerblut:

Vitamin D, Selen, Zink, Lipidperoxide, Antioxidative Kapazität,


Test der Übersäuerung ders Körpers als immunbelastenden Faktor:

Test des Säure-Basenhaushaltes als Grundlage und Voraussetzung für eine erfolgreiche Immuntherapie

Eine alternative deutlich günstigere, aber vergleichbare Testung bei Verdacht auf Übersäuerung mit Anleitung zur erfolgreichen 7-tägigen Eigentherapie mit Tests und Therapievorlagen erhalten Sie hier.

Testung der Schleimhaut-Immunität über Darmfloratests:

Testung der Immunsystemlage der Bakterienflora bei häufigen Erkältungs-Erkrankungen


Testung der Stresshormone:

erhöhte Werte der Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin, Cortisol begünstigen jegliches Erkrankungsrisiko:

Burnout plus (Adrenalin, Cortisol im Tagesprofil, DHEA, Dopamin, Noradrenalin, Serotonin, Testosteron, Progesteron und Östradiol) zur Ermittlung von organischen Störungen im Stressstoffwechsel





5Schulmedizinische Leitlinien und Alternativdiagnosen
Geloprosed für die Nacht (abschwellend), Grippostad + C für tagsüber
Nasic NS

Vorbeugung vor grippalen „Banalinfekten“ durch:

1.Konsequentes mehrmals tägliches Hände waschen (Lancet 2015; 386: 1631-9), normale Handseifen genauso wirksam wie alkoholhaltige Handwaschmittel (MMW 2017; 159: 42-44)
2.Schlaf: regelmäßig und ausreichend
3.Bewegung: regelmäßiges Training an der frischen Luft, Studie: Aktive Menschen haben nur halb so viele Erkältungstage wie inaktive Menschen
4.Sauna: regelmäßige Saunagänge oder Wechselduschen, 30 Prozent weniger erkältungsbedingte Krankheitstage (PLoS One 2016; 11: e0161749, MMW 2017;159: 42-44).
5.Ergänzung von Vitaminen und Spurenelementen z.B. Zinkergänzung innerhalb 24 Stunden nach Beginn der ersten Erkältungssymptome verringert die Erkrankungsdauer (Dtsch Med Wochenschr 2017; 142: 217-224)Vitamin C (mind. 200 mg/Tag) halbiert das Erkrankungsrisiko bei hoher körperlicher oder geistiger Belastung (Chochrane Database Syst Rev 2013, Jan 31;(1): CD000980). Krankheitsdauer verkürzt sich bei sehr hoher Dosierung (> 1 g/Tag), jedoch maximal 200 mg pro Stunde Aufnahmekapazität des Verdauungssystems (Dtsch Med Wochenschr 2017; 142: 217-224).
6Symptomatik/ Ursachen
Symptomatik
Halsschmerzen sind häufig das erste Symptom einer normalen virusbedingten Erkältung, die normalerweise keinen Arztbesuch erfordert.

Meist folgen bei einem „normalen“ durch Viren verursachten grippalen Infekt 1-3 Tage nach den Halsschmerzen Schnupfensymptome und je nach Erkältungsvirus wiederum 1-3 Tage später zusätzlich Hustensymptome, die letztlich insgesamt die Erkältung auf durchschnittlich ca. 7-20 Tage Dauer bringen. (mit Husten durchschnittlich 16!! Tage).

Die „Erkältung“ geht einher mit leichtem bis mäßigem Krankheitsgefühl, verbunden mit Fieber zwischen 37,5 Grad Celsius und 39 Grad Celsius und ist deutlich unterscheidbar von der „echten“ Grippe, die mit plötzlichem und anhaltendem sehr hohem Fieber (ab 40 Grad) und schwerem Krankheitsgefühl verbunden ist.

Im Halsschmerz- Stadium besteht bei frühzeitiger Behandlung meist die letzte Chance, die Erkältung zu vermeiden bzw. die Erkältungsdauer zumindest deutlich abzukürzen.

Eine sichtbare Erkältung ist immer ein Hinweis darauf, dass das Immunsystem durch verschiedene Faktoren geschwächt ist und „Kälte“ (in Form von Viren oder Bakterien) eindringen kann.

Daher ist gerade bei hohen Krankenzahlen in der Umgebung die Zufuhr von „Wärme“ in allen möglichen Formen (z.B. Ernährung, Trinken, Kleidung) so entscheidend für den Schutz vor einer grippalen Infektion.

Ursachen

1. Inaktives B-Vitamin "Folsäure"

Das zur Regeneration der Schleimhäute wichtige B-Vitamin "Folsäure" ist aufgrund einer in der Bevölkerung weit verbreiteten Genvariante häufig inaktiv.

Menschen mit dieser Genvariante neigen zu Erkrankungen der Schleimhäute.

Diese Menschen sollten eine bestimmte Form der Folsäure (sogenanntes Hydrofolat), welche die Genproblematik umgeht, dauerhaft zu sich nehmen.

Erkennen kann man die Problematik an einem meist erhöhten Laborwert, dem sogenannten "Homozystein", der ausserdem Hinweise auf eine stressbedingte Gefäß-Belastung und evtl. auch auf ein Alzheimer-Risiko hindeutet.


2. Stress in familiärer bzw. Partner-Beziehung bzw. in der Arbeit:

Die sozialen Bindungen sind eine nachgewiesene starke Säule, um gesund zu bleiben.

Bei häufigen (mehr als drei pro Jahr) und langanhaltenden Erkältungen sollte man sich daher immer fragen, ob in den eigenen persönlichen Beziehungen zu großes Konflikt- oder Stresspotential steckt, welche wissenschaftlich gesehen das Immunsystem auf Dauer deutlich und grundsätzlich schwächen können.

Solche Konfliktherde müssen gelöst werden, da diese auf Dauer auch schwerere Krankheiten zur Folge haben können.

Systemische Therapeuten schauen z.B. auf das „System Familie“ oder das „System Beziehung“ oder das „System Arbeitsbeziehungen“.
7Neueste Studien / neueste Entwicklungen
Vitamin D scheint nur in Kombination mit anderen hier genannten Maßnahmen wirksam zu sein und nicht als alleinige Therapieform (Br J Nutr. 2015; 114 (7): 1026-1034, JAMA 2017; 318(3): 245-254).
Eine unzureichende Zufuhr und ein unzureichender Zell-Gehalt an Mikronährstoffen nimmt mit steigendem Alter zu. Der Gehalt an fettlöslichen Vitaminen (A, D, E und K) und wasserlöslichen Vitaminen (C, B 1, B 2, B 6, B 12 und Folat) hängt u. a. von einer ausreichenden Zufuhr an Gemüse, Obst und Vollkornprodukten ab.
J Nutr Health 2012; Aging 16:206–212 CrossRefPubMed, Eur J Clin Nutr 2013; 67:1325–1327 CrossRefPubMed


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Autor: Redaktion 7best7 - Letzte Aktualisierung: Montag, 23.01.2023