Kurzzusammenfassung: Wie ein Fisch im Wasser sind unsere Organe in das sie umgebende Milieu eingebettet. So wie für das Überleben der Fische die Qualität des Wassers entscheidend ist, können Belastungen der Zellumgebung (mit Wirkung auf den sogenannten pH-Wert) in unserem Körper nach einer gewissen Zeit zu organischen Erkrankungen führen.
Das Erkennen einer Übersäuerung und das Eintrainieren günstiger Verhaltensweisen zur Herstellung eines Säure-Basen-Gleichgewichts sind unabdingbare Voraussetzung für einen gesunden und frischen Körper und Geist.
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Ernährungsumstellung als Grundpfeiler Übersäuerte Menschen essen häufig zu viel, zu schnell, zu oft, zu viel schwer Verdauliches und zu spät abends. Es werden zu selten Esspausen von mindestens 14 Stunden Dauer eingelegt, welche ein belasteter Darm als Erholungspause zeitweise benötigt.
Die Ernährung ist meist der wichtigste Bestandteil für ein ausgeglichenes Säure-Basen-Verhältnis im Körper. Darüber hinaus dient sie dazu, bereits vorhandene Störungen im Säure-Basen-Haushalt auszugleichen. Durch eine vermehrte Basenzufuhr können die überschüssigen Säuren aus dem Körper gelöst und ausgeschieden werden.
Die säurebildenden Nahrungsmittel wie Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Süßigkeiten, sowie Kaffee und Alkohol sind stark einzuschränken; die basenbildenden Nahrungsmittel wie alle Gemüse, Kartoffeln, Salate Obst und Salate sowie Kräuter sollten dagegen in dieser Mengen-Reihenfolge bevorzugt werden.
ABER!!
Funktioniert die Verdauung nicht richtig, kann auch die beste basische Ernährung das Gegenteil bewirken. Ungünstige Ernährungsgewohnheiten (wie Zucker oder zu viel Rohkost) fördern Gärungsvorgänge im Darm und erzeugen trotz einer basenreichen Ernährungsweise ein Übermaß an Säuren. Unverdaute Nahrung führt zu Sodbrennen und Übersäuerung im Magen sowie zu Gärungsgasen im Darm. Dies belastet das Säure-Basen-Gleichgewicht.
Daher ist es neben einer ausgewogenen basenüberschüssigen Ernährung wichtig auf eine gesunde Lebensführung zu achten. Mit ausreichender moderater körperlicher Betätigung kann die Säureausscheidung unterstützt werden. Auch Kalt-Warm-Reize wie z.B. Wechselduschen, warme Bäder und Sauna sowie viel frische Luft, ausreichender Schlaf (mindestens 7-8 Stunden) und die Verringerung von körperlichem und seelischem Stress (regelmäßige Erholungspausen im Alltagsstress) sind wichtig.
- Idealerweise sollten etwa 70-80% der Nahrungsmittel basisch bzw. neutral und nur 20-30% sauer sein. Dabei sollten „basische“ und „saure“ Nahrungsmittel entsprechend kombiniert werden.
- Es sollte viel Gemüse (v.a. gedünstetes), Kartoffeln und etwas weniger Salat und Obst verzehrt werden; in Fällen von schwerer Übersäuerung ist jedoch jedes Rohkostgemüse, vor allem Kohlarten, streng zu meiden.
- Empfehlenswert sind tägliche Basensuppen.
- Ein übermäßiger Konsum an Alkohol, Nikotin und Kaffee sollte auf jeden Fall vermieden werden. Auch der Verzehr von zuckerhaltigen Limonaden sollte reduziert werden; denn diese Genussmittel sind sehr säurereich bzw. säurebildend.
Säure-Basen-Tabelle: Wirkstoffe der Regulation
1. Auszug Basenspendende Nahrungsmittel - sehr empfehlenswert! Kartoffeln (besonders Pellkartoffeln), Blattgemüse (z. B. Salate, Spinat), Wurzelgemüse (z. B. Karotten), Gemüsefrüchte (Tomate, Gurke, Kürbis usw.), Gemüsesuppen, Obst, Mandeln, Wildkräuter, Gewürzkräuter, Mineralwasser ohne Kohlensäure 2. Neutrale Nahrungsmittel - empfehlenswert! Hirse, Naturreis, Leitungswasser, naturbelassene Fette und Öle, Butter, frische Walnüsse, Kombinationen aus der ersten und dritten Gruppe
3. Säurespendende und säureerzeugende Nahrungsmittel - weniger empfehlenswert! Säurespender: Fleisch, Geflügel, Wild, Wurst, Speck, Innereien, Fisch, Käse, Quark, Ei, Hülsenfrüchte, Erdnüsse, Essig, Senf, stark kohlensäurehaltige Getränke, Sekt, verschiedene Industriegetränke, Vollwertgetreide
Testung der Immunsystemlage und der Bakterienflora bei Übersäuerung
Testung der Stresshormone: erhöhte Werte der Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin, Cortisol begünstigen jegliches Übersäuerungsrisiko:
Burnout plus (Adrenalin, Cortisol im Tagesprofil, DHEA, Dopamin, Noradrenalin, Serotonin, Testosteron, Progesteron und Östradiol) zur Ermittlung von organischen Störungen im Stressstoffwechsel
Säure Basen-Titration nach Sander: Tagesprofil des Säure-Basen-Haushaltes (Pflichttest): Test des Säure-Basenhaushaltes als Grundlage und Voraussetzung für eine erfolgreiche Basentherapie
Eine alternative deutlich günstigere, aber vergleichbare Testung bei Verdacht auf Übersäuerung mit Anleitung zur erfolgreichen 7-tägigen Eigentherapie mit Tests und Therapievorlagen erhalten Sie unter Punkt 7.
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Schulmedizinische Leitlinien und Alternativdiagnosen
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Symptomatik/ Ursachen
Folgen einer Übersäuerung
- Tagesmüdigkeit, Unwohlsein, Erschöpfung, vermehrte Infekte - Muskelverspannung, Rücken- und Nackenschmerzen, erhöhte Schmerzbereitschaft - Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen - Hautleiden, Cellulitis, brüchige Haare und Nägel, erhöhte Allergiebereitschaft - Vitalstoffmangel (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente), verminderte Vitamin-D-Bildung - Sodbrennen, Neigung zu Blutarmut - chronische Erkrankungen mit Gelenkentzündungen, z.B. Gelenkverschleiß, Gicht, Rheuma, Osteoporose
Was versteht man unter dem Säure-Basen-Haushalt?
Der menschliche Organismus ist täglich einer Menge von Säuren und Basen ausgesetzt. Sie fallen als normale Stoffwechsel-Abbauprodukte an oder werden dem Körper von außen zugeführt. Sie befinden sich in einem bestimmten Verhältnis zueinander, wobei die basischen Komponenten überwiegen. Ein ausgewogenes Säure-Basen-Verhältnis im menschlichen Organismus spielt eine wesentliche Rolle im Ablauf der meisten Stoffwechselvorgänge.
Das heißt:
Damit alle im Körper ablaufenden Stoffwechselvorgänge, optimal funktionieren, wird ein relativ konstanter pH-Wert (von 7,35 bis 7,45) im Blut und im Inneren der Körperzellen gebraucht. Der pH-Wert wird in einer Skala von 0 bis 7 im sauren Bereich und von 7 bis 14 im alkalischen bzw. basischen Bereich erfasst.
Um diesen lebensnotwendigen pH-Wert des Blutes sicherzustellen, verfügt der Körper über mehrere Möglichkeiten, auf einen kurzzeitigen Überschuss an Säure zu reagieren. Hierzu gehört die Säureausscheidung über die Niere (diese Funktion benutzen wir zur schnellen Bestimmung einer Säurebelastung), den Darm und die Haut.
Außerdem gleichen Puffersysteme von Knochen, Blut, Lungen, Leber, Nieren und Darm plötzliche Säureschwankungen des Körpers aus, indem sie basische Substanzen zur Neutralisation bereitstellen.
Zusätzlich werden das Bindegewebe sowie die Muskeln und die Gelenke als Säuredepot genutzt.
Eine Übersäuerung beschreibt den Zustand einer verminderten Puffer- und einer begrenzten Lagerfähigkeit von Säuren; der pH-Wert des Blutes ist aber immer noch in einem konstanten leicht basischen Bereich.
Erst wenn die Kapazität der Pufferung und Lagerung überschüssiger Säuren erschöpft ist, geraten lebensnotwendige Vorgänge im Körper in Gefahr. Dies geschieht meist nur unter extremen Bedingungen.
Sie sehen:
Das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen ist von zentraler Bedeutung für Gesundheit und Wohlbefinden.
Genau wie viele Pflanzen bei einem andauernd zu sauren „Milieu“ nicht gedeihen können, gibt es bei einem andauernden Überwiegen der sauren Wirkstoffe (der sogenannte pH-Wert geht dann unter einen Wert von 7) im menschlichen Körper Probleme bei Atmung, Kreislauf, Verdauung, Ausscheidung, Abwehrkraft und Hormonhaushalt.
Wie ein Fisch im Wasser sind unsere Organe in das sie umgebende Milieu eingebettet. So wie für das Überleben der Fische die Qualität des Wassers entscheidend ist, können Belastungen der Zellumgebung (mit Wirkung auf den pH-Wert) in unserem Körper nach einer gewissen Zeit zu organischen Erkrankungen führen.
Durch die heutigen Veränderungen von Ernährungsweise, Lebens- und Umweltbedingungen wird das optimale Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushaltes leider häufig auf Dauer gestört.
Die vermehrte Aufnahme säurespendender und -erzeugender Nahrung (enthalten Chlor, Phosphor und Schwefel), die geringe Aufnahme von basenspendender Nahrung (enthalten Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium) sowie eine mangelhafte Ausscheidung von Säuren durch Bewegungsmangel, Flüssigkeitsdefizite und mangelhaftes Schwitzen führen zu einer Übersäuerung des Gewebes.
Durch Umweltbelastungen und intensivierte Nicht-Bio-Landwirtschaft enthalten die Nahrungsmittel weniger basenbildende Mineralstoffe und Spurenelemente.
Auch durch Stress und Hektik bestimmte Lebensweisen fördern eine vermehrte Säurebelastung des Organismus.
Das Wichtigste zum Schluss: 7 Tage-Eintrainieren eines optimalen pH-Wertes:
Eine alternative deutlich günstigere, aber vergleichbare Selbst-Testung bei Verdacht auf Übersäuerung kann man folgendermassen durchführen:
Messen Sie 3 Tage bei jedem Wasserlassen den pH-Wert Ihres Urins anhand der Farbe eines Indikatorpapiers (z.B. Rebast Urin pH-Indikatorpapier)
und tragen Sie den Wert in ein Protokoll ein. Die folgenden Tage messen Sie den pH-Wert des Urins 1x täglich ca. 3 Stunden nach der Hauptmahlzeit.
Während der ersten 3 Tage sollte mindestens einmal am Tag der pH-Wert den Wert 7 überschreiten, spätestens am Nachmittag. Der pH-Wert des Urins liegt morgens normalerweise zwischen 5,5 und 6,5 und steigt dann im Tagesverlauf bis ca. 7,5 an, bis er abends wieder etwas saurer auf ca. 6 zurückgehen kann.
Wenn der pH-Wert ca. 2-3 Stunden nach einer basischen Mahlzeit nicht ansteigt, haben Sie eine schwerere Säure-Basen-Regulationsstörung.
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