3 | Nahrungsergänzungsmittel |

Bei Zeitmangel geht es hier zu den konkreten Tips mit Dosierungen Einnahmehinweisen.
Grundsätzlich werden bei einer Erkrankung natürlicherweise vermehrt Nährstoffe wie z.B. alle Vitamine, Mineralien oder sogenannte zellschützende Antioxidantien verbraucht, da diese für das Immunsystem zwingend notwendig sind.
Der erkrankte Mensch versucht mit einer Ankurbelung des Immunsystems und einer Schwächung des Muskelsystems mit den Symptomen Pulsbeschleunigung, Fieber, Ruhebedürftigkeit mit evtl. begleitenden Gliederschmerzen den Körper zur Ruhe zu zwingen und damit die Erkrankung zu besiegen.
Da der "Immun-Körper" in dieser Situation auf Hochtouren läuft, verbraucht und benötigt er auch deutlich mehr der o.g. Nährstoffe. Daher ist logischerweise das gesamte Spektrum der Nährstoffe, die für die Abwehr benötigt werden, für eine schnelle Genesung oder eine erfolgreiche Abwehr von Krankheitserregern notwendig.
Bei einzelnen Nährstoffen wie z.B. dem Mineralstoff Zink, Selen oder dem Vitamin D kommt es aufgrund unserer Lebensweise oder geringer Nährstoffdichte im Boden (wenig Sonne, wenig zinkhaltige Lebensmittel, Allergien, selenarme Böden) häufig zu besonders hohen Mängeln.
Ein entsprechender Ausgleich auch nur einzelner Nährstoffe kann deshalb manchmal bereits zu guten Erfolgen führen, meist aber etwas schlechter als in Kombination mit Multi-Nährstoffmitteln.
Im Optimalfall beinhaltet ein Vitaminpräparat zur Unterstützung des Immunsystems daher nicht nur einzelne Nährstoffe, sondern alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe als Basisabsicherung.
Zur weiteren Beschleunigung der Stoffwechselprozesse können dann besonders wichtige und im Blut deutlich verminderte Nährstoffe zusätzlich eingenommen werden.
Hierfür ist manchmal eine Messung der individuellen immunwirksamen Nährstoffwerte im Blut sinnvoll, um die bei Erkältungen besonders wichtigen Nährstoffmengen im Blut zu bestimmen.
Manche Vitamine (z.B. die fettlöslichen Vitamine A, E, D, K) oder auch bestimmte Mineralien (z.B. Kupfer, Jod, Zink) können bei Überdosierungen deutliche Nebenwirkungen verursachen.
Gezielte Einnahmehinweise (z.B. in Bezug auf die Einnahme der Nahrungsergänzungsmittel vor, nach oder zwischen den Mahlzeiten) sowie alters- und geschlechtsspezifische Nährstoffmengen sind daher äußerst sinnvoll.
Hier erhalten Sie gezielte Dosierungen und Einnahmehinweise zum Thema Erkältung.
Folgende Nährstoffe spielen bei Erkältungen eine wichtige Rolle:
Vitamin C
Vitamin C ist bekannt für seine Funktion für das Immunsystem und als starkes Antioxidans, das den Körper effektiv vor oxidativem Stress schützt. Aber Vitamin C kann mehr: Es ist notwendig für die Kollagensynthese und damit wichtig für Gefäße, Gelenke, Muskeln, Knochen und Haut. Weiter ist Vitamin C u.a. an der Funktion des Nervensystems, der Hormonproduktion und am Cholesterinstoffwechsel beteiligt.
Zink und Vitamin C vermindern die Dauer und Schwere von Erkältungskrankheiten, v.a. bei sportlich aktiven Menschen.
Auch die Häufigkeit von Erkältungen kann durch die vorbeugende Gabe gemindert werden.
Eine optimale Vitamin-D-Versorgung ist für eine starke Immunfunktion wesentlich.
Selen wirkt aktivierend auf das Immunsystem und hat zudem virushemmende Wirkung.
Beta-Glucan unterstützt die Abwehrkräfte, da es verschiedene Zellen des Immunsystems aktiviert.
B-Vitamine wie Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12 sind wichtig für gesunde Schleimhäute des Darms und der Atemwege. Diese dienen auch als Barriere gegenüber krankheitsfördernden Erregern.
Stress, Entzündungen und Schlafmangel fördern die Freisetzung von freien Radikalen, die u.a. die Immunzellen schädigen können.
Vitamin C und Vitamin E sowie die Mineralstoffe Selen und Zink wirken gegen diese zellschädigenden sogenannten “freien Radikale“ als sogenannte „Antioxidantien“.
Vitamin C als Ester-C®
Vitamin C ist bekannt für seine Funktion für das Immunsystem und als starkes Antioxidans, das den Körper effektiv vor oxidativem Stress schützt. Aber Vitamin C kann mehr: Es ist notwendig für die Kollagensynthese und damit wichtig für Gefäße, Gelenke, Muskeln, Knochen und Haut. Weiter ist Vitamin C u.a. an der Funktion des Nervensystems, der Hormonproduktion und am Cholesterinstoffwechsel beteiligt.
Eine obst- und gemüsearme Ernährung begünstigt die Ausbildung eines Vitamin-C-Mangels. Zudem führt eine erhöhte oxidative Belastung des Körpers durch Krankheiten, Entzündungen, Stress oder Rauchen und die Einnahme mancher Medikamente zu einem erhöhten Bedarf an Vitamin C.
Ein Mangel an Vitamin C kann sich durch Müdigkeit, Schwäche, erhöhte Infektanfälligkeit oder Depressionen zeigen.
In der Therapie wird Vitamin C häufig bei Allergien und Asthma (Histaminsenkung), Augenerkrankungen, Arthrose und Harnwegsinfekten eingesetzt.
Hochwertige Präparate enthalten patentiertes Vitamin C (Ester-C®) mit hoher Bioverfügbarkeit ergänzt um Quercetin.
Weitere antioxidativ wirksame Substanzen sind unter anderen Pflanzenstoffe wie Grüntee-Catechine und Citrus-Bioflavonoide.
Immunregulierende Bakterien wie z.B. Probiotika (spezifisch wirksam gegen Viren und krankheitsfördernde Darmbakterien) unterstützen den Aufbau des Darmimmunsystems und haben einen positiven Einfluss auf das Schleimhaut-Immunsystem.
Präbiotika oder präbiotische Substanzenzen sind Nährstoffe für die immunrelevante Bakterienflora des Darms und auch für die Bakterien, die mit den Probiotika zugeführt werden.